Die Römer..

..und die Schweiz

 



Nach der Niederlage Hannibals eroberten die Römer zu Beginn des 3. Jahrhunderts v. Chr. das Gebiet des heutigen Südtessins. Rund 75 Jahre später eroberten die Römer auch das Rhonetal (inkl. Genf), um den Weg von Italien nach Spanien kontrollieren zu können.

Im Jahre 58 v. Chr. hinderte Julius Caesar die Helvetier daran, das Schweizer Mittelland zu verlassen. Nach dem Tod Cäsars gelang es den Römern unter Kaiser Augustus, ihren Einfluss auf Schweizer Territorium zu vertiefen. Die Rhätier gerieten im Jahr 15 v. Chr. unter römische Herrschaft.

Der Versuch der Römer, weiter nach Norden - in das Gebiet des heutigen Deutschland - vorzudringen, scheiterte jedoch. Bis ins 5. Jhd. (nach Chr.) bildete der Rhein die Nordgrenze des Römischen Reiches.

 

 


Der Rückzug der Römer

Im 3. Jhd. überwanden die germanischen Alemannen die römischen Festungen am Rhein und fielen ins Schweizerische Mittelland ein. Ab dem 4. Jhd. wanderten die germanischen Völker immer weiter westwärts, getrieben von Hunnen und anderen Völkern, die aus Zentralasien auswanderten.

Unter der Bedrohung der wandernden Völker zogen sich die römischen Legionen zu Beginn des 5. Jahrhunderts aus den Provinzen in den Süden der Alpen zurück. Sie wollten ihre Kräfte auf die Verteidigung ihres Kernlandes (Rom und Umgebung) konzentrieren.



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